op. 109/2
An vielen Instrumenten beim Stadtpfeifer von Schleusingen nahe seinem Geburtsort Erlau in Thüringen ausgebildet, wirkte Kaspar (Gaspard, Caspar) Kummer ab 1813 in verschiedenen Funktionen im Dienst des Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha. 1821 wurde er 1. Flötist der Schlosskapelle. Als er 1855 in den Ruhestand trat, widmete er sich fortan ausschließlich seinen Schülern und dem Komponieren. Zeitgenossen schätzten seinen vollen Ton, seine präzise Technik, seinen geschmackvollen Vortrag sowie seine rund 150 Kompositionen, die sich noch an klassischen Vorbildern orientieren, aber ebenso romantisch-virtuose Züge tragen und aus dem Gros der damaligen Salon-Piecen herausragen. Kummer starb an den Folgen eines Schlaganfalls in Coburg. Aus der Jugendzeit ist das zweite Stück aus dem Zyklus „Lyrische Klänge nach Friedrich Rückerts Gedichten“ op. 109. Plattennummer 7460 / veröffentlicht 1843.
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