Der Hamburger Cellist Sebastian Lee war nicht nur gefeierter Solocellist der Pariser Oper, sondern schuf auch zahlreiche Kompositionen für sein Instrument. Neben heute vergessenen Salonstücken und Divertissements über gerade aktuelle Opernmelodien schrieb er auch viele Studienwerke, von denen einige bis heute jeden Cellisten begleiten. Die 1843 in Paris als Opus 31 erschienenen „40 Études mélodiques et progressives“ gehören dazu.
Sie machen ihrem Titel alle Ehre, indem sie zwar systematisch verschiedene technische Aspekte des Cellospiels bearbeiten, zugleich aber wunderbar melodiöse Spielstücke sind - so macht Lernen Spaß! Wie bei allen Etüden-Ausgaben im G. Henle Verlag bietet die Urtextausgabe nicht nur die originalen Strich- und Fingersatzangaben des Komponisten, sondern auch Alternativen sowie weiterführende Hinweise zum Studium aus heutiger Perspektive - in diesem Fall von dem bekannten Cellisten und Pädagogen Wolfgang Emanuel Schmidt.
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