Héroïde élégiaque
Die fünfte Ungarische Rhapsodie, erschienen 1853, ist aus mehreren früheren Fassungen hervorgegangen. Der im Beinamen „Héroïde élégiaque“ bezeichnete Doppelcharakter basiert auf den beiden konträren Themen: ein „heroisches“ in Moll und ein „elegisches“ in Dur, gewürzt mit Merkmalen von Liszts „style hongrois“ wie übermäßigen Sekundintervallen und scharfen punktierten Rhythmen. Dank des langsamen Tempos gehört die Nr. 5 zu den weniger schwierigen Liszt’schen Rhapsodien und bietet so einen wunderbaren Einstieg in diese musikalischen Reminiszenzen an seine ungarische Heimat.
Beteiligt an dieser Henle-Urtextausgabe, die erstmals auch das Autograph berücksichtigt, sind zwei ausgesprochene Liszt-Spezialisten: Mária Eckhardt liefert das Vorwort, Vincenzo Maltempo den Fingersatz.
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