op. 19
Der italienische Cellist und Komponist Alfredo Piatti wurde am 8.1.1822 in Bergamo geboren und starb am 18.7.1901 in Crocetto di Mozzo bei Bergamo. Nach dem Studium am Mailänder Konservatorium (1832-37) unternahm er Konzertreisen durch Europa und konzertierte 1843 mit Franz Liszt in München, der Piatti ein Amati-Cello schenkte, nachdem er sein Cello wegen finanzieller Schwierigkeiten verkaufen musste. Piatti musizierte unter anderem mit Clara Schumann, Felix Mendelssohn, Joseph Joachim, Edvard Grieg, Anton Rubinstein und Hector Berlioz. Von 1859-98 war er Solocellist in London bei den berühmten Samstags- und Montagskonzerten, den „Popular Concerts“, außerdem Lehrer an der Royal School of Music. Seine „Capricci“ op. 25 gehören noch heute zu den meistverwendeten Celloetüden. Bei Schott veröffentlichte Piatti verschiedene Charakterstücke und Bearbeitungen sowie vier Sonaten für Cello und Klavier. Die Siciliana erschien 1869 unter der Plattennummer 16396.
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