Inhalt
I Lontano – II Espressivo – III Lontano – IV Espressivo – V Lontano – VI Espressivo – VII Lontano, quasi eco – VIII Espressivo – IX Postscriptum
für Streichquartett
Der Titel ist ein Zitat aus dem Essay „Die Rose des Paracelsus“ von Jorge Luis Borges. In dieser Parabel geht es um das Geheimnis der Erschaffung eines Wunders, um das Verschwinden und Wiedererscheinen der Rose sowie um den Weg zum Ziel und den Weg als Ziel. Das Quartett besteht aus 8 Sätzen und einem Postscriptum. Alle ungeraden Sätze schweben in einer Sphäre maximaler Ferne (lontano); sie müssen nicht „klingen“, sie sollen lediglich da sein und schimmern – am Rande des Auftauchens und Verschwindens von Klang. Alle geraden Sätze gehören zur Sphäre einer maximalen Präsenz und Spannung (espressivo); sie basieren auf einem Spektrum chromatischer und mikrochromatischer Intervalle; das kompositorische Prinzip der zumeist aufgebrochenen Monodie lässt die vier Instrumente häufig wie ein „Mono-Instrument“ klingen. (A. Raskatov) Das Werk erhielt den Kompositionspreis der Salzburger Osterfestspiele 1998.
I Lontano – II Espressivo – III Lontano – IV Espressivo – V Lontano – VI Espressivo – VII Lontano, quasi eco – VIII Espressivo – IX Postscriptum
Für das Land Weltweit gibt es eine eigene Stretta Webseite. Falls Ihre Bestellung in dieses Land geliefert werden soll, können Sie dorthin wechseln, damit Lieferzeiten und Versandbedingungen korrekt angezeigt werden. Ihr Warenkorb und Ihr Kundenkonto bleiben beim Wechsel erhalten.
zu Stretta Music Weltweit wechseln auf Stretta Music Luxemburg bleiben