Sonata

In dieser Sonate, einsätzig, aber in zwei deutlichen, ohne Unterbruch gespielten Partien, werden die lyrischen und dramatischen Qualitäten der Tuba ausgeschöpft. Die tänzerisch ballettartige Musik, ist ein choreographierter Dialog zwischen den beiden Instrumenten. Das ganze Werk ist auf den fünf Eingangsnoten der Tuba aufgebaut, sie bestimmen die melodischen Linien von Tuba und Klavier. Der Klavierpart ist meist harmonisch und rhythmisch, obwohl die Solopassagen im zweiten, rascheren Teil, immer vom melodischen Eröffnungsmotif charakterisiert sind.