op. posth.
Der belgische Cellist Jules de Swert, geb. am 15.8.1843 in Leuven, gest. am 24.2.1891 in Oostende erhielt den ersten Cellounterricht von seinem Vater in Leuven, von 1856 bis 1858 studierte er bei Adrien Francois Servais in Brüssel. Unmittelbar nach Abschluss seines Studiums unternahm er eine sehr erfolgreiche Konzertreise durch Dänemark, Schweden und Deutschland. Es folgten Anstellungen in Düsseldorf, Weimar und Berlin, dort war er als Konzertmeister an der Hofkapelle und als Lehrer der Hochschule für Musik beschäftigt. In Wien wurde er schließlich zum Solocellisten des Österreichischen Kaisers und Professor am Wiener Konservatorium ernannt. 1888 kehrte de Swert nach Belgien zurück, wo er neben Lehraufträgen an den Genter und Brügger Konservatorien auch als Dirigent arbeitete. Trotz Konzerttätigkeit und Unterrichtsverpflichtungen fand Jules de Swert noch Zeit zum Komponieren. Neben Originalstücken für Cello und Klavier sowie Transkriptionen (insbesondere von Chopins Werken) komponierte er zwei Cellokonzerte, mehrere Orchesterwerke und Opern. Die vorliegende Transkription von Chopins Valse in e-Moll erschien 1876 unter der Plattennummer 22003.
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